17.12.2024 - Die Eifel im Winter

EIFEL Hautnah – Das Magazin für die Eifel: Die Ausgabe zum Jahreswechsel ist da

Bild (Ralf Paulsberg): Wildschweinrotte im Wildpark Daun

Die Wildparks in der Eifel sind auch im Winter eine schöne Adresse für einen Ausflug. Rotwild, Mufflon oder Greifvögel haben dann aus Energiespargründen in ein Leben im Langsam-Modus „zurückgeschaltet“, oder sind in ihre Winterquartiere verzogen. In freier Wildbahn sieht man sie dann noch seltener, in den geschützten Wildparks aber lässt das Wild die Neugier der Besucher zu. Welch ein idyllischer Anblick, wenn auf den raureif- oder schneeüberzogenen Wiesen Wildschweine, Rehwild & Co. zusammenstehen und ihre Atemluft in knackiger klarer Luft kleine Wölkchen bildet. Wer dieses Naturerlebnis genießen will, der ist im Wild- und Erlebnispark Daun, dem Hochwildgehege bei Kommern, oder dem Wildfreigehege mit Greifvogelstation oberhalb von Hellenthal gut aufgehoben. Wir stellen die Parks vor, in die sich gerade jetzt ein Ausflug lohnt.

Manderscheid ist aufgrund seiner weithin bekannten Doppelburgen im Liesertal einer der touristischen Hotspots der gesamten Eifel. Das kleine Städtchen hat aber mehr zu bieten als sehenswertes altes Gemäuer. Etwa ein Denkmal für den „Ausrufer“, eine Kirche, die ein Lebensbaum sein will, oder einen in der Szene äußerst beliebten Klettersteig. Die anspruchsvolle Route rund um die Manderscheider Burgen ist wohl die einzige nicht-alpine in Deutschland. Dazu gibt es im Örtchen gleich drei Museen: Eins widmet sich dem Vulkanismus, eins der Stadtgeschichte, in einer Privatsammlung geht es um Steine, Mineralien und mehr. Bei schönem Winterwetter empfiehlt sich zudem einer der prämierten Spazier- und Wanderwege rund ums Städtchen.

Bild (Stefan Lieser): Die Auswahl in den Buchhandlungen ist groß

Ein Mann, der weiß, wie man die Schönheiten und das Besondere der Eifel Anderen bekannt macht und erklärt, ist Klaus Schäfer. Er war 24 Jahre lang Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH in Prüm, die für das überregionale Marketing der Region zuständig ist, sich zudem als Bindeglied zwischen der regionalen Wirtschaft und dem Tourismus versteht. In seiner Bilanz stellt Schäfer Bemerkenswertes fest, das man immer wieder bestätigt bekommt, wenn man mit den Eifelern spricht: Mann und Frau ist froh, von hier zu sein. Es gibt ein neues Selbstbewusstsein der Eifeler.
Wenn es draußen kalt ist, die Wohnung muckelig warm, und vielleicht eine Kerze brennt, während sich am Fenster Eisblumen bilden, dann ist Lesezeit. Die Eifel ist vieles, auch ein Lesewunderland. Viele Autoren schreiben über die Eifel, nicht nur Eifel-Krimis. Sie leben hier, finden hier ihre kreativen Inspirationen. Nicht nur für ihre Bücher gibt es mehr als 20 inhabergeführte Buchhandlungen in der Region. Die Eifeler Buchhändler und Buchhändlerinnen etwa in Simmerath, Mayen, Blankenheim, Kall, Hillesheim, Prüm, Bitburg oder Wittlich geben zum Weihnachtsfest Lesetipps. Wer noch auf den letzten Drücker das „schöne Buch“ als Weihnachtsgeschenk braucht, der wird bei ihnen gut und sachkundig beraten. Ein Eifelbuch-Weihnachtstipp in diesem Jahr ist der opulente Bildband „Finsterlay“ von zwei Eifeler Fotografen über den Vulkanismus in der Osteifel.

Das und noch viel mehr ist die Winterausgabe von EIFEL Hautnah – Das Magazin für die Eifel.

EIFEL hautnah – die Winterausgabe ist ab dem 10. Dezember im Zeitschriftenhandel erhältlich. Oder direkt das Abo bestellen und keine Ausgabe mehr verpassen: www.eifel-hautnah.de